Band II, der Anfang 2008 erschienen ist, bereitet in einem ersten Teil schwerpunktmäßig das nationale Europaverfassungsrecht auf, wobei zentral auf die Öffnung der Rechtsordnung für das Europarecht, die Anforderungen nationaler Struktursicherungsklauseln an die Verfassung der EU, die Verfahren der Öffnung, die Grenzen sowie die Europäisierung verfassungsrechtlicher Institutionen (Gewaltenteilung, Demokratieprinzip, Bürgerrechte, Gesetzgebungs- und Verordnungsrecht, Finanzverfassung u.a.m.) eingegangen wird. Der zweite Teil untersucht die Wissenschaft vom Verfassungsrecht in den einzelnen Staaten.
Autoren dieses Bandes waren Karl-Peter Sommermann und Walter Pauly (Deutschland), Catherine Haguenau-Moizard und Luc Heuschling (Frankreich), Julia Iliopoulos-Strangas und Christos Pilafas (Griechenland), Patrick J. Birkinshaw, Martina Künnecke und Adam Tomkins (Großbritannien), Carlo Panara und Maurizio Fioravanti (Italien), Ramses A. Wessel und Remco Nehmelman (Niederlande), Christoph Grabenwarter und Alexander Somek (Österreich), Stanislaw Biernat und Irena Lipowicz (Polen), Joakim Nergelius und Kjell Ǻ. Modéer (Schweden), Helen Keller und Rainer J. Schweizer (Schweiz), Antonio Lopez Castillo und Mariano García-Pechuán (Spanien), Pál Sonnevend und András Jakab (Ungarn), Peter M. Huber und Armin von Bogdandy (Synthesen) sowie Diana Zacharias (Terminologie und Begrifflichkeit).