Tätigkeitsbericht für das Jahr 2000

VIII. Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen des In- und Auslands

D. EU-China Hochschulkooperationsprogramm (EU-China Higher Education Cooperation Programme)

Seit 1998/1999 beteiligt sich das Institut in Gestalt der Betreuung von Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern aus der Volksrepublik China am EU-China Hochschulkooperationsprogramm. Das Programm beruht auf einer europäisch-chinesischen Vereinbarung aus dem Jahre 1996 und verfolgt das Ziel, in der Volksrepublik China die Kenntnisse über die Europäische Union zu vertiefen. Dies geschieht durch die Aufnahme wissenschaftlicher Beziehungen zwischen Fachvertretern der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften aus der EU und der Volksrepublik China. Das Institut hatte sich erstmals 1997/1998 in die „List of Offered Places“ aufnehmen lassen und konnte 1998/1999 den ersten chinesischen Gastwissenschaftler zu einem im Rahmen dieses Kooperationsprogramms finanzierten Forschungsaufenthalt willkommen heißen. Die chinesischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durchlaufen im Rahmen dieses Programms ein aus zwei Runden bestehendes Auswahlverfahren - und zwar auch dann, wenn schon Kontakte zwischen dem Institut und chinesischen Partnerinstitutionen bestehen, da die Alimentierung durch das EU-China-Programm erfolgt. Mit einem „Letter of Invitation“ konnte das Institut sein Interesse an einzelnen Gastwissenschaftlern allerdings unterstreichen. Das Programm, das im Jahre 2001 ausläuft, eröffnet chinesischen Kolleginnen und Kollegen ein- oder dreimonatige Professuren, ein- oder sechsmonatige Fellowships, sechsmonatige Internships und einjährige Studienaufenthalte in Europa.

Im einzelnen haben die folgenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an dem Programm teilgenommen bzw. werden in den kommenden Monaten an ihm teilnehmen:

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