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Tätigkeitsbericht für das Jahr 2000


VIII. Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen des In- und Auslands

F. Veranstaltungen für Studenten der Universität Tel Aviv

Vom 28. August bis 1. September besuchte eine Gruppe von zwölf Studenten und zwei Dozenten der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität von Tel Aviv das Institut. Zusammen mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg pflegt das Heidelberger Institut seit vielen Jahren einen regelmäßigen Studentenaustausch mit Tel Aviv, der von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius finanziell unterstützt wird. In dessen Rahmen hält sich im Zweijahresturnus eine israelische Delegation für je eine Woche in Heidelberg und in Hamburg auf, wo sie von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Institute in das deutsche öffentliche Recht bzw. Privatrecht, jeweils mit seinen internationalen Bezügen, eingeführt wird. Der diesjährige „Workshop on German Public Law“ in Heidelberg, der von Ref. Michael Köbele und Ass. Karen Raible betreut und organisiert wurde, umfaßte Vorträge und Diskussionen u.a. zu folgenden Themen: Grundrechte, Verfassungsprozeßrecht, internationaler Menschenrechtsschutz, Entschädigung für NS-Zwangsarbeiter. Er beinhaltete außerdem einen Besuch beim Bundesverfassungsgericht und ein Gespräch mit Bundesverfassungsrichter Siegfried Broß.



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