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B. Internationales Symposium The International Dispute Settlement System
Das Symposium The International Dispute Settlement System wurde von dem Max-Planck-Institut zusammen mit dem Seegerichtshof durchgeführt. Es war auf einen Tag begrenzt und sollte den Umzug des Seegerichtshofs von dem provisorischen Gebäude an der Wexstraße in das neue Gerichtsgebäude an der Elbchaussee markieren. Im Rahmen des Symposiums am 23. September wurden vier Referate gehalten:
Das Symposium wurde durch den Präsidenten des Gerichtshofs, Dr. P. Chandrasekhara Rao eingeführt. An dem Symposium nahmen alle Richter des Seegerichtshofs sowie Richter aus dem Internationalen Gerichtshof, dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof sowie dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg teil. Im übrigen waren Wissenschaftler vor allem aus der Universität Hamburg und der Universität Bremen sowie Mitglieder des diplomatischen und konsularischen Corps und Rechtsberater aus den auswärtigen Ämtern einiger europäischer Staaten vertreten. Diskutiert wurden die aufgeworfenen Fragen nicht aus der Sicht eines einzelnen Gerichtshofs, sondern es ging um Fragen, denen sich die internationale Gerichtsbarkeit als solche gegenüber sieht. Es wurde angeregt, derartige Veranstaltungen unter Beteiligung möglichst vieler Richter aus allen internationalen Gerichtshöfen gelegentlich durchzuführen, da der Gedankenaustausch als ausgesprochen fruchtbar empfunden wurde.
Die vier dort gehaltenen Referate sollem im fünften Band des Max Planck Yearbook of United Nations Law veröffentlicht werden (s. oben unter II. C. 1.).