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Contributions on Comparative Public Law and International Law

Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht


Band 175:

Nele Matz

Wege zur Koordinierung völkerrechtlicher Verträge / Means to Co-ordinate International Treaties

Völkervertragsrechtliche und institutionelle Ansätze


Summary (PDF, 64.3 KB (Summary)

Inhalt:
Einführung und Grundlagen:

Die Notwendigkeit der Koordinierung völkerrechtlicher Verträge. – Funktion und Organisation völkerrechtlicher Verträge im Wandel.
Referenzgebiet:
Die Bedeutung der Vertragskonflikte im umweltvölkerrechtlichen Kontext: Ursachen und Konsequenzen. – Mehrfachregelungen und Konflikte im Verhältnis des Übereinkommens über die biologische Vielfalt zu Naturschutzabkommen. – Konflikte mit nicht primär naturschutzbezogenen umweltvölkerrechtlichen Verträgen. – Reaktionen auf die fehlende Kohärenz umweltvölkerrechtlicher Regelungen.
Völkervertragsrechtliche und institutionelle Ansätze der Koordinierung:
Die Koordinierung von Verträgen mit Hilfe des Völkervertragsrechts. – Die institutionelle Koordinierung völkerrechtlicher Verträge in Global Governance-Strukturen. – Die Koordinierung von Verträgen zwischen Global Governance und Völkervertragsrecht.
Zusammenfassung.
Summary: Means to Co-ordinate International Treaties.

Die Autorin untersucht am Beispiel umweltvölkerrechtlicher Verträge, inwiefern inhaltliche Überschneidungen und Konflikte zwischen Ansätzen, Zielen und konkreten Regelungen der betroffenen Verträge bestehen und welche Konsequenzen dies für ein kohärentes Regelungsgefüge im Völkerrecht hat. Mit dem Ziel, Wege zur Koordinierung völkerrechtlicher Verträge und zur Herstellung eines möglichst kohärenten Geflechts völkerrechtlicher Regelungen aufzuzeigen, werden das gesamte Völkervertragsrecht sowie institutionelle "Global Governance"-Mechanismen analysiert. Auf diese Weise verbindet das Buch eine detaillierte und umfassende Erörterung völkervertragsrechtlicher Ansätze mit neuen Lösungswegen zur Bewältigung eines Problems, das in seiner Bedeutung nicht auf das Umweltvölkerrecht beschränkt ist.

2005. XXIV, 423 p.
ISBN 3-540-22852-7
Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg