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Menschenrechte

Der Gesprächskreis Menschenrechte wird von den Mitgliedern der MAGGI Forschungsgruppe unter der Leitung von Janne Mende betreut.

Der Gesprächskreis Menschenrechte wendet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Gäste des Max-Planck-Instituts, die sich mit dem nationalen, regionalen und internationalen Schutz der Menschenrechte und institutionellen Aspekten des Menschenrechtsschutzes im Rahmen eines Forschungsvorhabens oder ihrer Dissertation auseinandersetzen. Der Gesprächskreis soll nach der Vorstellung seiner Initiatoren Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch über ausgewählte aktuelle Themen bieten. Sowohl der universelle als auch der regionale Menschenrechtsschutz unter besonderer Berücksichtigung europäischer und anderer Mehrebenensysteme sowie Länderberichte zu nationalen Systemen sind Gegenstand vergleichender Betrachtungen. Außer den regelmäßig stattfindenden Diskussionsrunden bemüht sich der Gesprächskreis um den Kontakt zu anderen Forschungseinrichtungen und veranstaltet Vorträge zu ausgewählten Themen des internationalen Menschenrechtsschutzes.

Informationen zu früheren Veranstaltungen des GK finden Sie im Archiv.

 


08.11.2023: Buchbesprechung mit Limor Yehuda zu ihrem Buch "Collective Equality: Human Rights and Democracy in Ethno-National Conflicts. "

Details werden noch bekannt gegeben.

Description of Limor Yehuda's book "Collective Equality: Human Rights and Democracy in Ethno-National Conflicts":

“In recent decades international and regional human rights norms have been increasingly applied to constitutional provisions, revealing significant tensions between primary political arrangements, such as power-sharing institutions, and human rights norms. This book argues that these tensions, generally framed as a peace versus justice dilemma, are built on an individualistic conception of justice that fails to account for the empirical reality in places characterized by ethnically based political exclusion and inequalities. By introducing the concept of 'Collective Equality' as a new theoretical basis for the law of peace, this timely book proposes a new approach for dealing with the tensions between peace-related arrangements and human rights norms. Through principled, pragmatic, and legal reasoning the book develops a new paradigm that captures more accurately what equality and human rights mean and require in the context of ethno-national conflicts, and provides potent guidance for advancing justice and peace in such places.”


19.04.2023: Menschenrechte und die WM - eine Bilanz (Video-Aufzeichnung verfügbar)

Das aufgezeichnete Video zur Veranstaltung ist hier aufrufbar: "Human Rights and the World Cup: Lessons Learned?"

Kürzlich hat die FIFA die "Klub WM" an Saudi Arabien vergeben, ein Staat, der im März 2022 an einem Tag 81 Männer hingerichtet hat (HRW 2023). In unserer nächsten Veranstaltung werden wir Bilanz ziehen, was das Zusammenspiel von sogenannten Sport "Mega-Events" und Menschenrechten nach der WM in Katar betrifft. Hat die WM bewirkt, dass sich eine breitere Öffentlichkeit mit Menschenrechten auseinandersetzt? Was sind die wichtigsten "lessons learned" für Sportverbände, Staaten und NGOs? Aber auch für Fans?