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Herzstück des Projekts zu den theoretischen und dogmatischen Grundfragen des Europäischen Verfassungsrechts ist das im Jahr 2009 nach intensiver fachlicher und editorischer Bearbeitung am Institut in zweiter Auflage erschienene Lehrbuch Europäisches Verfassungsrecht. Der Band präsentiert systematisch die theoretischen und dogmatischen Grundzüge des europäischen Verfassungsrechts, klärt den Stand der Forschung, verdeutlicht methodische Zugänge und bezeichnet Forschungsdesiderata. Die vollständig aktualisierte und erweiterte Auflage reflektiert die rapide Weiterentwicklung des Gegenstands bis zum Reformvertrag von Lissabon.
Wenige Monate später erschien bei Hart Publ. und C.H. Beck die englische Ausgabe des Bandes (Principles of European Constitutional Law). Es schließt an den gleichnamigen, 2006 als Hardcover und Paperback erschienen Band an, in welchem die Ergebnisse der mehrjährigen Kooperation von Wissenschaftlern aus dem deutsprachigen Raum erstmals in englischer Sprache international zur Diskussion gestellt wurden.
Die wissenschaftliche Kooperation der Autoren der Neuauflage der Bände "Europäisches Verfassungsrecht" (2. Aufl. 2009) und "Principles of European Constitutional Law" (2. Aufl. 2010) wurde mit Mitteln der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt.
Als externe Autoren wirkten mit: Josef Drexl (München), Ulrich Everling (Wachtberg-Pech, Richter am Europäischen Gerichtshof a.D.), Christoph Grabenwarter (Graz, Richter am Verfassungsgerichtshof), Ulrich Haltern (Hannover), Armin Hatje (Hamburg), Stefan Kadelbach (Frankfurt a.M.), Thorsten Kingreen (Regensburg), Paul Kirchhof (Heidelberg, Bundesverfassungsrichter a.D.), Jürgen Kühling (Regensburg), Christoph Möllers (Berlin), Jörg Monar (Sussex/Brüssel), Martin Nettesheim (Tübingen), Franz C. Mayer (Bielefeld), Stefan Oeter (Hamburg), Florian Rödl (Frankfurt), Daniel Thym (Berlin), Robert Uerpmann-Wittzack (Regensburg), Manfred Zuleeg (Frankfurt, Richter am Europäischen Gerichtshof a.D.).