Band V, der im Frühjahr 2014 erschienen ist, behandelt die dogmatischen Grundzüge des nationalen Verwaltungsrechts in gemeineuropäischer Perspektive, also im Lichte der Anforderungen des Unionsrechts und der Europäischen Menschenrechtskonvention. Thematisiert werden sollen dabei u.a. die Prinzipien des Verwaltungsrechts sowie die verwaltungsrechtlichen Institute in der Steuerungs-, in der Demokratie- und in der Rechtsschutzperspektive. Auch soll zur Idee einer "guten Verwaltung" Stellung genommen werden. In rechtsvergleichenden Beiträgen sollen die Verwaltungsorganisation, die Selbstverwaltung als gemeineuropäisches Konzept, die Handlungsformen, die Ermessenslehren, der Rechtsschutz, das Verhältnis zwischen Verwaltung und demokratischem Prinzip, das Verhältnis von Politik und Verwaltung sowie die Europäisierung des Verwaltungsrechts näher untersucht werden.
Als Autoren tragen bei: Peter M. Huber (Synthese), Wolfgang Kahl (Deutschland), Pascale Gonod (Frankreich), Pavlos-Michael Efstratiou (Griechenland), Paul Craig (Großbritannien), Daria de Pretis (Italien), Michael Holoubek (Österreich), Stanislaw Biernat (Polen), Vasco Pereira da Silva und André Salgado de Matos (Portugal), Lena Marcusson (Schweden), Tobias Jaag (Schweiz), Oriol Mir Puigpelat (Spanien), Zoltán Szente (Ungarn), Karl-Peter Sommermann (Prinzipien des Verwaltungsrechts), Jacques Ziller (Verwaltungsorganisation), Guido Melis und Antonella Meniconi (Selbstverwaltung), Giulio Napolitano (Handlungsformen), Christoph Grabenwarter (Ermessenslehren), Martin Kayser (Rechtsschutz und Kontrolle), Gérard Marcou (Verwaltung und demokratische Prinzip), Christoph Möllers (Politik und Verwaltungsrecht) und Matthias Ruffert (Europäisierung des Verwaltungsrechts).
Rezensionen zu Band V: