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Büro Berlin

Mit seinem Berliner Büro im WissenschaftsForum am Gendarmenmarkt, das von Professorin Dr. Anne Peters verantwortet und von Alexandra Kemmerer geleitet wird, unterhält das Institut seit 2015 wieder eine ständige Präsenz am historischen Gründungsort. Im Gespräch mit anderen Wissenschaftler*innen, Vertreter*innen von Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien, Anwält*innen, Ministerialbeamt*innen oder Diplomat*innen (darunter zahlreiche Alumni und Alumnae) profitiert das Institut von der Dynamik des globalen Wissenschaftsstandorts Berlin und gestaltet den Diskurs über die Rolle Deutschlands in einer globalisierten Welt, über die Ausrichtung deutscher Außen-, Europa- und Völkerrechtspolitik mit.

Eine Reihe eigener Veranstaltungsformate eröffnen Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch, regelmäßig kooperieren wir dabei auch mit Partnern vor Ort. Book Launch Conversations, vertrauliche Gesprächskreise und die Vermittlung und Pflege individueller wie institutioneller Kontakte werden durch verschiedene Kooperationsformate, Konferenzen, Workshops und Vorträge ergänzt. Auch für die Zusammenarbeit des Instituts mit dem Verfassungsblog und mit dem Völkerrechtsblog ist das Büro Berlin zentrale Schnittstelle.

In den Reihen Heidelberger Salon und MPIL Momentum stellen wir Forschung aus dem Institut vor und laden zu Austausch, Kritik und Diskussion ein. Der jährliche Workshop des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und des Auswärtigen Amts ermöglicht in der vertraulichen Begegnung zwischen Wissenschaft und Praxis Austausch und Gespräch über aktuelle völkerrechtliche Fragen und Probleme.

Begegnungen an den Schnittstellen von Wissenschaft und Politik wie der Parlamentarische Abend „Völkerrecht in Gefahr? Die Internationale Verantwortung Deutschlands im Gegenwind autoritärer und populistischer Tendenzen“, zu dem das Institut und das Präsidium der Max-Planck-Gesellschaft im November 2018 unter Schirmherrschaft des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft einluden, bringen Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Ministerialbürokratie, Stiftungen, Medien und Kultur ins Gespräch.

Das im Berliner Büro entwickelte Konzept Wissenschaft in Öffentlichkeit zur öffentlichen Präsenz rechtswissenschaftlicher Grundlagenforschung wurde vom Präsidium der MPG 2018 im Monitoring-Bericht im Rahmen des Pakts für Forschung und Innovation (PFI) als beispielgebende Initiative vorgestellt. In der Pandemie liegt beim Team des Berliner Büros seit Frühjahr 2020 die Federführung bei der Konzeption, Entwicklung und Umsetzung der Audio- und Videoformate des Instituts. Auch die Berliner Veranstaltungsreihen des MPIL, die in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften einen festen Ort gefunden haben, werden in digitalen Formen weitergeführt.