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Contributions on Comparative Public Law and International Law

Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht


Band 131:

Stefan Schuppert

Neue Steuerungsinstrumente im Umweltvölkerrecht am Beispiel des Montrealer Protokolls und des Klimaschutzrahmenübereinkommens / New Regulatory Instruments in Selected International Agreements for the Protection of the Environment

Kosteneffektivität und Innovationswirkungen als Grundsätze in internationalen Verträgen


Inhalt: Einführung. – Das Wiener Übereinkommen und das Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht. – Das Klimaschutzrahmenübereinkommen. – Übereinkommen über Weiträumige Grenzüberschreitende Luftverschmutzung von 1979 (LRTAP) und das Protokoll von 1994. – Abschließende Bewertung neuer Instrumente im internationalen Schutz der Atmosphäre und ihre Berücksichtigung von Effizienz, Kosteneffektivität und Innovationswirkungen. – Summary: New Regulatory Instruments in Selected International Agreements for the Protection of the Environment.

Das Umweltvölkerrecht der UN bezieht zunehmend Gesichtspunkte der Kosteneffektivität und der Innovationsförderung mit ein. Dies gilt besonders für das Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht und das Klimaschutz-Rahmenübereinkommen. Untersucht wird, ob es sich hierbei um neue Grundsätze des internationalen Umweltrechts handelt und wie diese die Gestaltung der einzelnen Regelungen beeinflußt haben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Vorarbeiten und Diskussionen in den jeweiligen Organen der UN. Bei der Darstellung und Bewertung der Übereinkommen werden die auf nationaler Ebene ergriffenen Maßnahmen ebenfalls berücksichtigt.

1998. XXII, 297 p.
ISBN 3-540-64268-4
Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg