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Tätigkeitsbericht für das Jahr 2000


XIV. Öffentlichkeitsarbeit des Instituts

Von größerer Bedeutung für die Öffentlichkeitsarbeit des Instituts war im Berichtszeitraum zunächst das aus Anlaß des 75jährigen Bestehens des Instituts ausgerichtete internationale Symposium zum Thema „Religionsfreiheit und rechtliche Bindung“, dessen Ergebnisse teilweise auch Eingang in die überregionale Medienberichterstattung fanden. Resonanz in den Medien fanden ferner die Erfolge der vom Institut betreuten Teams in den „Philip Jessup Moot Court“- und den „René Cassin“-Wettbewerben.

Im Mittelpunkt der nationalen und internationalen Berichterstattung stand das Institut sodann während des Sommers im Zusammenhang mit der Erstellung des von 14 Mitgliedstaaten der Europäischen Union in Auftrag gegebenen Berichts über die Entwicklung der menschenrechtlichen und politischen Situation in Österreich durch die sog. „Drei Weisen“, denen mit Prof. Frowein ein Direktor des Instituts angehörte. Nach einer vorbereitenden Zusammenkunft der Berichterstatter in Helsinki und Treffen mit Mitgliedern der österreichischen Regierung und Repräsentanten der wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Gruppen Österreichs in Wien fanden Ende August in Heidelberg nach weiteren Gesprächen mit Vertretern verschiedener österreichischer Nicht-Regierungsorganisationen und der der FPÖ angehörenden österreichischen Vizekanzlerin die Schlußberatungen über den Bericht und die Empfehlungen der Berichterstatter in den Räumen des Instituts statt. Sowohl im Zusammenhang mit den abschließenden Gesprächen im Institut als auch anläßlich der Veröffentlichung des Berichts (der unmittelbar nach der Übergabe an den französischen Staatspräsidenten auf der Homepage des Instituts verfügbar war) war das Institut Gegenstand zahlreicher, in ihrem Tenor überaus positiver Darstellungen in den nationalen und internationalen Medien.

Darüber hinaus nahmen die Direktoren und wissenschaftlichen Referenten des Instituts wie schon in den Jahren zuvor, aber mit steigender Tendenz, in regionalen und überregionalen Medien zu einer Fülle von Fragestellungen aus den Bereichen des Völkerrechts und des ausländischen öffentlichen Rechts Stellung.



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