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Veranstaltungen

27.09.2019 | 18:00—22:00 | MPIL, Im Neuenheimer Feld 535

Nacht der Forschung/European Researchers' Night

Erstmals beteiligt sich das Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in diesem Jahr als Veranstaltungspartner an der Nacht der Forschung Heidelberg I Mannheim, in der am Freitag, 27. September 2019 zahlreiche wissenschaftliche und kulturelle Einrichtungen in Heidelberg, Mannheim und Eppelheim bis spät in die Nacht Einblick in ihre vielfältigen spannenden Forschungsaktivitäten geben. Die Nacht der Forschung Heidelberg I Mannheim ist Teil der EU-geförderten European Researchers' Night, die gleichzeitig an über 300 Orten in Europa stattfindet. 

Unser Institut öffnet am Freitag, 27. September 2019, von 18 bis 22 Uhr seine Türen.  

Um 18:00 Uhr und um 18:30 Uhr finden Führungen in unserer Bibliothek statt, die auf unseren Forschungsgebieten die größte Spezialbibliothek in Europa und eine der herausragenden Einrichtungen in der Welt ist. Während des ganzen Abends können eine Ausstellung zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft und ein kleines Kinoprogramm besucht werden, das unsere Wissenschaft in Porträts, Interviews und Dokumentationen in bewegten Bildern zeigt. Auch für das leibliche Wohl unserer Gäste wird mit einem kleinen Speisen- und Getränkeangebot gesorgt sein.

 

Höhepunkt des Abends ist von 19:00 - 20:30 Uhr, Raum 038, eine Podiumsdiskussion:  

Was Europa ausmacht: Werte, Strategien, Risiken

Die Europäische Union ist ein Rechtsraum, der von gemeinsamen Werten geprägt ist. Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Achtung der Menschenrechte sind - so kann man es im EU-Vertrag nachlesen - Fundamente des europäischen Hauses. Was aber, wenn diese tragenden Werte in einem Mitgliedstaat in Frage gestellt und verletzt werden? Wenn plötzlich umstritten ist, wer sie auslegen, schützen und verteidigen darf?  

Entwicklungen wie der „Umbau“ der Justiz und Einschränkungen von Presse- und Meinungsfreiheit in Polen und Ungarn, wie die unmenschliche Behandlung von Flüchtlingen oder weit verbreitete Korruption konfrontieren den europäischen Konstitutionalismus mit neuen Herausforderungen. Welche Akteure dürfen handeln? Welche Instrumente stehen zur Verfügung? Wer ist der Hüter der liberalen Demokratie in der EU?

Wir diskutieren, ob, wie und auf welcher rechtlichen Grundlage europäische Werte in fairen Verfahren geschützt und verteidigt werden können. Wie sie auch in der gegenwärtigen Krise glaubwürdig und überzeugend  vermittelt und verankert werden können – nicht als Zwangsinstrument, sondern als Zukunftsversprechen.

Eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Armin von Bogdandy, Prof. Dr. Iris Canor, Prof. Dr. Achilles Skordas, Luke Dimitrios Spieker und Silvia Steininger, moderiert von Alexandra Kemmerer.

Das vollständige Programm der Nacht der Forschung Heidelberg I Mannheim finden Sie hier: https://www.nacht-der-forschung-heidelberg.de

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